FACSIFFT

Das FASCIFFT-Projekt zielt darauf ab, das wachsende Problem gefälschter wissenschaftlicher Veröffentlichungen (FSPs) anzugehen, die die Integrität der Forschung untergraben und das öffentliche Vertrauen in die Wissenschaft untergraben. Durch die Quantifizierung der Verbreitung von FSPs, die Entwicklung automatischer Erkennungsmethoden, die Bereinigung der wissenschaftlichen Aufzeichnungen, den Aufbau eines globalen Netzwerks und die Aufklärung der wissenschaftlichen Gemeinschaft wird FASCIFFT dazu beitragen, die wissenschaftliche Integrität zu wahren und verantwortungsvolle Forschungspraktiken zu fördern.

Ansatz

Bei dem Projekt wird ein multidisziplinärer Ansatz verfolgt, der Fachwissen aus den Bereichen Informatik, Linguistik und medizinische Forschung vereint. Zu den wichtigsten Schritten gehören Literaturrecherche, Datenerfassung, Feature Engineering, maschinelles Lernen, Netzwerkanalyse sowie Öffentlichkeitsarbeit und Zusammenarbeit.

Projektziele

Zu den erwarteten Ergebnissen des Projekts gehören ein umfassendes Verständnis des FSP-Problems, automatisierte Erkennungswerkzeuge, ein globales Netzwerk, Empfehlungen zur Verbesserung des Peer-Review-Prozesses und Bildungsressourcen. Durch die Auseinandersetzung mit dem FSP-Problem wird FASCIFFT die Glaubwürdigkeit und Zuverlässigkeit wissenschaftlicher Forschung verbessern und ein vertrauenswürdigeres und ethischeres wissenschaftliches Ökosystem fördern.

 Publikationen

  • Ahmar K. Hussain, Marcus Thiel, Bernhard A. Sabel, Andreas Nürnberger  (2024). Fake Papers in Science: Paper Mills, Characteristics and Detection Strategies. 20th European Computer Science Summit, Malta. [Poster]

Team und Kontakt

Prof. Dr.-Ing. Andreas Nürnberger                      andreas.nuernberger@ovgu.de

Prof. Dr. Bernhard Sabel                                           bernhard.sabel@ovgu.de

Ahmar Kamal Hussain, M.Sc.                                  ahmar.hussain@ovgu.de

Marcus Thiel, M.Sc.                                                      marcus.thiel@ovgu.de

Finanzierung

Das Projekt wird aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt finanziert.

Letzte Änderung: 10.11.2024 - Ansprechpartner: